Sattler Handwerk


Sattlerhandwerk – Geschichtliches –


Der Beruf des Sattlers

Der Beruf eines Sattlers ist um Einiges älter, als der eines Polsterers, denn die ersten Sättel, bzw. Packsättel, gab es bereits im alten Griechenland und bei den Kelten. Im Laufe der Jahrtausende hat sich das Tätigkeitsfeld des Sattlers stark geändert. Es sind drei Hauptrichtungen entstanden, von denen nur noch eine, nämlich die Reitsportsattelei, dem Profil des alten Sattlers entspricht. Ein Reitsportsattler stellt nach wie vor Geschirre und Sattel, sowie sonstige Artikel aus dem Bereich Reitsport her. Sattler im Fachbereich Feintäschnerei stellen neben den Taschen auch Kleinlederwaren her, dieser Beruf hat insofern mit dem Beruf eines Täschners viel Gemeinsames.

Es gibt jedoch  Sattler die auch polstern können, nur stellen sie keine Polstermöbel her, sondern sorgen für mehr Bequemlichkeit im Fahrzeug. Die Fahrzeugsattler stellen gepolsterte, ergonomische Autositze her, bearbeiten aber auch Planen für Lkws und Cabrio-Verdecke. Bei den Polsterung von Fahrzeugsitzen benutzen die Sattler die gleichen Polsterstoffe wie die Polsterer. Der Bezugsstoff für einen Autositz ist meist Leder oder Kunstleder, aber auch robuste und dekorative Möbelstoffe können zum Einsatz kommen. Alle Sattler sind in der Lage, nicht nur Neuware zu produzieren, sondern auch Reparatur-Arbeiten an Satteln, Autositzen, Zelten sowie Leder- bzw. Textiltaschen durchzuführen.

Sattlerei Heute

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